Schlagwortarchiv für: Horoskop

Dereks Blick in die Woche vom 20. bis 26. Februar 2023

Seit gestern, Sonntag, steht die Sonne im Zeichen Fische, hat also den Wassermann verlassen.

 

Dieser Tierkreismonat beginnt am frühern Montagmorgen mit einem Neumond in Fische, der den Wechsel von Saturn im Wassermann in die Fische am 7. März vorbereitet. Das ist astrologisch ein elementares Ereignis. Fische ist das spirituellste Tierkreiszeichen überhaupt. Es bereinigt und löst Altes auf für den kommenden 20. März, dem Frühjahrsbeginn 2023. Man kann Saturn in Fische auch als das «Gesetz des unendlich Namenlosen» bezeichnen.

 

Es gibt vor allem für die fixen Tierkreiszeichenanteile Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann am kommenden Dienstag auf den Aschermittwoch vorerst noch etwas Aufruhr und Spannung durch das kurz aktive Merkur-Uranus Quadrat. Hier können und sollen alle, die den Drang dazu verspüren, sich von inneren und äusseren Spannungen befreien, frei zwischen den zwei Anteilen Merkurs (das lichte Unsterbliche und das dunkle Vergängliche) in sich herumhüpfen, um dann ab Aschermittwoch sich erschöpft und geläutert nach innen zu wenden. Da beginnt die «Fastenzeit», die mittlerweile meist in Vergessenheit geraten ist. Mal eine Woche Abstand zu nehmen von dem üblichen Konsum wäre eine konstruktive Variante.

 

Man könnte sich zwei Wochen vorbereiten bis zum Vollmond. Und sich ab dem 7. März nicht weniger als 9 Tage lang «reinigen» von all dem grob- und feinstofflichen Müll, der sich seit dem Frühjahr 2022 angesammelt hat. In diesen 9 Tagen läuft Saturn durch das erste Grad Fische. Saturn bleibt erst Mal bis am 25.05.2025 im Tierkreiszeichen Fische.

 

Das Prinzip der Fische ist fein und subtil. Während des Durchgangs Saturns durch die Fische könnten wir dieses feingeistige und kosmische Prinzip in uns selbst konkreter und allgemein verbindlich inkarnieren. Es gilt, alle zwölf Tierkreisqualitäten in uns zur Reife zu bringen.Erst dann gibt es so etwas wie eine Ganzheit.

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 13. bis 19. Februar 2023

Immer noch ist Wassermann – ja genau genommen ist jetzt erst richtig Wassermann. Zumindest dort, wo man sich auf ihn einlässt und Fasching feiert, zum Beispiel in Köln, Venedig, Rio. Aber auch, wenn jemand sich nur eine lustige Maske vors Gesicht hält oder ein buntes Hütchen auf den Kopf setzt, feiert er auf seine Art den Karneval.

 

Es ist nämlich so: die Energie des Wassermann erlaubt, für kurze Zeit jemand anderes zu sein als sonst. Das braucht das Leben, damit es nicht einrostet oder gar einschläft. Wer den Fasching feiert, ist daher das restliche Jahr über entspannter, als diejenigen, die genauso weitermachen wie immer und die eigentliche Bedeutung des Wassermann vergessen.

 

Aus astrologischer Sicht kann man fragen, welche Sternzeichen das Faschingstreiben am notwendigsten haben. Ganz vorne sind Stier, Jungfrau und Steinbock. Diese drei Sternzeichen verhalten sich das ganze Jahr über so angepasst, dass sie wenigstens einmal im Jahr etwas  anderes brauchen.

 

Danach kommen die Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische. Da kann man jede Wette darauf eingehen, dass auch die gerne Fasching feiern, bzw. wenn sie es nicht tun, weniger flott durch das Jahr kommen.

 

Die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze haben mehr Möglichkeit, ihrer Wassermann-Seite auch in ihrem normalen Leben einen Platz zu lassen. Am leichtesten fällt das allerdings den Luftzeichen Zwillinge, Waage und vor allem dem Wassermann.

 

Allerdings verfügt jeder Mensch über eine Portion Wassermann, ganz egal mit welchem Sternzeichen er auf die Welt kommt. Zum Beispiel ist man mit einem Aszendenten in diesem Sternzeichen sehr wassermännisch. Auch mit einem wichtigen, persönlichen Planeten wie Mond, Mars oder Venus im Wassermann, gehört man dazu. Und dann gibt auch die Position des Planeten Uranus Auskunft, wie leicht sich diese Energie in seinem Altgasleben verwirklichen lässt.

 

Worte, welche die Wassermann-Energie gut beschreiben, sind Freiheit, Unabhängigkeit, Individualität, Protest, Selbstbestimmung, Rebellion, Revolution.

 

Sie können sich jetzt selbst fragen, ob diese Worte Raum Ihrem Leben haben und wie groß der ist.

 

Wichtig ist noch folgendes: Wenn jemand seinem Wassermann-Potenzial überhaupt keinen Platz lässt, also immer schön brav durchs Leben marschiert, macht ihn manchmal auch ein Unfall oder eine Krankheit darauf aufmerksam. Dann schafft zuzusagen das Schicksal Raum für die Seite Wassermann.

 

Erich Bauer

Erichs Blick für die Woche vom 6. bis 12. Februar 2023

Der Himmel sagt, es wird eine unruhige Woche. Schon die Sonne im Zeichen Wassermann bringt Unruhe. Dann ist bzw. war in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Vollmond, der ganz sicher auch noch in diese Woche einwirkt und die Unruhe noch verstärkt. Drittens stehen die beiden Planeten Mars und Venus im Quadrat zueinander. Das bedeutet Anziehung und zugleich Angst vor Nähe. Viertens verstärkt ein Quadrat zwischen Uranus und der Sonne einen inneren Freiheitskampf. Und damit ist es immer noch nicht genug, denn rund um die Wochenmitte begegnen sich die Sonne und Uranus und wecken Angst.

 

Natürlich ist sich kaum jemand dieser inneren Spannung bewusst. Aber sie verfolgt jeden. egal, welches Sternzeichen man hat. Die Luftzeichen, Zwillinge, Waage und Wassermann tun sich vielleicht am leichtesten, weil sie sich Luft machen können. Am schwierigsten haben es die Wasserzeichen also Krebs, Skorpion und Fische, weil sie ja grundsätzlich alles ernster nehmen als andere.

 

So, was kann man jetzt machen? Vor allem in der ersten Wochenhälfte ist Toleranz angesagt. Ganz sicher stellt jeder irgendwie fest, dass er nicht so ist, wie er sich selbst wünscht. Dann hilft Nachsicht und das Zugeständnis, eben einmal nicht richtig zu „ticken“. Man hat in der psychologischen Forschung festgestellt, dass alles, was wir nicht zulassen in uns – also Angst, Sorgen, Wünsche – das ganze noch schlimmer macht.

 

Jetzt ist eben Wassermann. Dass wir im Wassermann Fasching feiern ist kein Zufall. Es ist genau die richtige Antwort auf die innere Unruhe, die dieses Sternzeichen in uns weckt. Wenn ich mir erlaube, ein bisschen neben der Kappe zu sein, ist das genau die richtige Therapie.

 

Ihr Erich Bauer

 

 

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 30. Januar bis 5. Februar 2023

Jetzt ist Wassermann, ein Sternzeichen voller Rätsel und Geheimnisse.

Zum Beispiel: Warum feiert man jetzt Fasching, trägt Masken, verrückte Kleider, wird jemand ganz anderes als man normalerweise ist?

Die Antwort: Man sagt damit, dass man sich nicht völlig ein- und unterordnen will, dass man ein Quantum Freiheit beansprucht. Die Existenz macht uns das nämlich vor: Im Wassermann wachsen nicht die gleichen Gräser aus der Erde und die selben Knospen am Baum. Auch die Natur erlaubt sich ihren „Fasching“.

Warum? Als Zeichen, dass nicht jedes neue Jahr genauso wird wie das vorhergehende. Dass sich unsere Welt im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende entwickelt hat, verdanken wir dem Wassermann. Das Wort „entwickelt“ ist dabei wichtig: Der Wassermann ist kein Zerstörer, sondern ein Erneuerer. Es soll besser werden.

Das lässt sich jetzt auf das eigene Leben übertragen: Im Februar hat man ein Mitspracherecht bei der Gestaltung seines weiteren Lebens. Will man mehr Lust und Leidenschaft, dann darf man im Februar nicht gerade fasten, oder sich dem Zölibat verschreiben. Es gibt Schamanen, die dieses Geheimnis des Monats Februar kennen. Mit ihrer Hilfe kann man jetzt die richtigen Weichen für ein glückliches Jahr stellen.

Fragen wir jetzt die Sterne, was sie uns anbieten

Saturn steht im Wassermann. Das scheint mir ein Zeichen dafür zu sein, dass alle Veränderungen nur mit Maß möglich sind. Mit Saturn bleibt das Leben am Boden.

Uranus befindet sich im Stier. Er bereitet uns ja schon seit längerem darauf vor, dass sich unser praktisches Leben verändert. Denken wir nur an die Maßnahmen unter Corona und die wirtschaftlichen Veränderungen.

Jupiter befindet sich im Zeichen Widder. Das macht Angst. Widder ist das Zeichen, in dem es darum geht, sich zu entfalten. Mit Jupiter in diesem Sternzeichen sind solche Leute wie Putin bestimmt motiviert, ihren Expansionstrip zu intensivieren. Die gleiche Jupiter-Position hatten wir auch während des zweiten Weltkrieges.

Neptun ist im Zeichen Fische. Das ist wohltuend. Er begleitet uns, wenn wir meditieren, behütet unsere Träume, öffnet ein Fenster in die Welt des Außer- und Übersinnlichen.

Pluto befindet sich im Steinbock und zwar ganz am Ende. Das weist darauf hin, dass wir uns bereits auf die Zeit des Wassermann einstellen dürfen.

Erich Bauer

 

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 23. bis 29. Januar 2023

Jetzt ist Wassermann.

Die Sonne droben am Himmel hat wieder an Kraft gewonnen. An geschützten Stellen der Natur zeigt sich das erste Grün, und die wechselhafte Witterung ­– einmal klirrender Frost und Schnee, dann wieder ein plötzlicher Wärmeeinbruch – ist wie ein Kampf zwischen Winter und Frühling.

Tief in unseren Seelen verdichtet sich dieses Ringen als Kampf zwischen Gut und Böse. Dieses Geschehen ist symbolisch im wichtigsten Brauch dieser Zeit, dem Fasching, eingefangen. Der Karneval schafft eine Ausnahmesituation. Plötzlich ist erlaubt, was das ganze Jahr über verpönt und verboten ist: Männer ziehen Weiberkleider an, und Frauen treten als galante Männer auf. Es ist, als wäre dem Menschen im Karneval erlaubt, aus Klischees, Gewohnheiten und Zwängen auszubrechen.

Diejenigen, die in dieser Zeit ihren Geburtstag feiern, sind immer etwas anders als der Rest der Welt. Hinter roten Haaren, einem skurrilen Bart oder einem auffälligen Outfit versteckt sich letztendlich die Absicht, den Winter – und damit das Böse – zu vertreiben. Ein Wassermanngeborener führt nie ein ganz normales Leben. Er wird Künstler, Taxifahrer, Aussteiger, ein Mensch mit außergewöhnlichen Berufen wie Hellseher oder Dufttherapeut, er hat mehrere abgebrochene Berufsausbildungen – er ist ein Außenseiter.

Egal, ob Sie unter diesem Sternzeichen geboren sind oder ein anderes Sternzeichen haben, in den kommenden vier Wochen, darf sich jeder wenigstens ein kleines bisschen davon befreien. Es ist sozusagen ein heiliger Akt, um das Böse zu vertreiben.

Noch kurz zu anderen Planeten
Venus muss sich mit Saturn auseinandersetzen, was in aller Regel so aussieht, dass es nicht richtig warm wird im Zwischenmenschlichen. Am Freitag macht sich Venus frei von Saturn und zieht im Zeichen Fische ein. Das Wochenende wird traumhaft – das ist wörtlich gemeint, denn die schönste Liebe spielt sich eher in den Träumen als in der Wirklichkeit ab.

Mars zieht weiter durch das Zeichen Zwillinge und verleiht Vielseitigkeit beim Flirten. Nur leider fehlen passende Partner.

Erich Bauer

 

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 16. bis 22. Januar 2023

Bis zum 20. des Monats werden die Tage langweilig und mühsam. Die Sonne steht im Tierkreiszeichen Steinbock, ein todsicheres Zeichen für des Lebens Müh‘ und Plage. Aber, der Steinbock ist auch nett, nach Feierabend lässt er Mars und Venus, den beiden Liebesplaneten den Vortritt. Die verstehen sich so gut, dass wir uns drunten auf der Erde mit denjenigen, die wir mögen, gut verstehen. Für Turtelei, Liebelei und Leidenschaft bleibt also viel Raum. Am Wochenende ist Neumond und die Sonne hat sich in das Tierkreiszeichen Wassermann geschummelt. Da werden wieder einmal bestimmt viele Kinder gemacht.

 

Jupiter bleibt im Tierkreiszeichen Widder. Er schenkt im günstigen Fall Beredsamkeit bis hin zu spirituellen  Einsichten.  Die ungünstige Wirkung lautet massive Streitlust  bis hin zu  Größenwahn.

 

Saturn befindet sich im Wassermann und grapscht nach Venus: Da wird dann wohl auch der eine oder andere Hochzeitstermin vereinbart.

 

Ich wünsche allen Gelassenheit, viel Liebe und Frieden.

 

Erich Bauer

 

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 9. bis 15. Januar 2023

Geht es nach den Sternen (Planeten), wird es eine fröhliche Woche. Venus befindet sich im Luftzeichen Wassermann und Mars in den Zwillingen, ebenfalls einem Luftzeichen. Wenn die beiden Liebesplaneten Venus und Mars in Luftzeichen stehen, bekommt auch die Liebe Luft – und daraus wird ganz schnell Lust. Also könnte man sagen, wir erleben jetzt schon eine Faschingswoche, obwohl der Karneval noch weit entfernt ist. Auch an den Frühling kann man schon denken, obwohl der ja noch viel weiter entfernt ist.

Am Wochenende verbindet sich Venus mit Uranus. Darin versteckt sich eine Einladung, sich etwas einfallen zu lassen. Die ewig gleiche Kiste zwischen Männlein und Weiblein läuft jetzt nicht. Ansonsten zählt in der ganzen Woche natürlich der Steinbock, weil die Sonne in diesem Sternzeichen steht, und das bedeutet, dass Sie den beruflichen Alltag auf keinen Fall vergessen dürfen.

Noch ein Blick auf Planet Jupiter. Er steht im Tierkreiszeichen Widder. Dort tankt er Feuer. Mal sehen, wo und wie dieses Feuer dann zum Einsatz kommt. Alles ist denkbar, von kriegerischem Einsatz und natürlich auch von mordsmäßigen Streitereien im Zwischenmenschlichen. Wenigstens hier können wir aufpassen, dass es nicht eskaliert.

Ich wünsche euch alles Gute – und viel Lus(f)t

Erich Bauer

 

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 2. bis 8. Januar 2023

Es existiert ein uraltes Gesetz. Es betrifft die Aussichten für das Wetter und besagt: so wie es zwischen dem 1. und 6. Januar ist, breitet es sich automatisch auf den ganzen Januar und auch auf das ganze Jahr aus. Ist es also kalt oder schneit sogar, dann bleibt es so. Wird es sehr nass, dann regnet es auch das ganze Jahr über immer wieder. Strahlt hingegen die Sonne, so können wir mit einem schönen und sonnigen Jahr rechnen.

Das gleiche, so heißt es in astrologischen Überlieferungen, gilt auch für die Sterne: Die Tage zwischen Neujahr und Heilige Drei Könige verraten die Aussichten für den ganzen Monat, vielleicht sogar für das ganze Jahr. Wenn das stimmt, haben wir Glück, denn im Moment stehen Mars und Venus im freundlichen Trigon zueinander, und das signalisiert Liebe. Saturn im Wassermann lässt auf neue Ideen schließen, und Jupiter im Widder ist ein Zeichen für Lebensfreude.

So, jetzt warten wir ab und schauen, wie es wird. Auf jeden Fall ist genau zum Dreikönigstag am Freitag Vollmond. Das ist ein gutes Omen und verheißt Frieden. Den können wir weiß Gott auch gut gebrauchen.  

Ich wünsche euch allen eine zufriedene Woche.

Erich Bauer

 

 

Erichs Blick für die Woche vom 26. Dezember 2022 bis 1. Januar 2023

Die letzten Tage des Jahres stehen an. Da ist eine Rückschau angesagt. Das ist wichtig, um ein Jahr zu beenden und sich damit auf das neue einzustimmen.

In einer ruhigen Stunde das Jahr noch einmal an sich vorüber ziehen lassen. Sich von den Menschen verabschieden, denen man begegnet ist. Sich bedanken für die Begegnungen. Wichtig ist vor allem, sich an solche Szenen zu erinnern, die mit unguter Stimmung verbunden waren. Sich innerlich verneigen und loslassen ist angesagt. Bloß kein ungutes Gefühl mit hinüber nehmen in das neue Jahr. Beenden Sie 2022 in Frieden!

Dann ist es wichtig, sich auf die Woche im Hier und Jetzt einzulassen. Sie ist von ganz besonderer Art: Rauhnächte. Seit unendlichen Zeiten werden sie aufgeführt. Gemeint sind die zwölf Tage und Nächte zwischen Weihnachten und dem 6. Januar. Es ist eine dunkle Zeit, denn die Sonne durchläuft ihre tiefste Bahn. Hoch oben im Norden geht sie überhaupt nicht mehr auf. Dort herrscht ewige Nacht.

Die Dunkelheit der Zeit wurde von ängstlichen Seelen schnell mit Gefahren verbunden: Dunkle Gestalten, Hexen, Teufel und Bösewichte würden kommen und unschuldige Menschen das Fürchten lehren und ihnen schaden.

Tatsächlich aber sind die zwölf Tage zwischen Weihnachten und dem 6. Januar eine Zeit, in der sich unsere versteckten Seiten offenbaren. Jeder Mensch hat sie und jeder Mensch versteckt sie. Dabei sind sie nicht schlimm oder böse. Man kann sich also ruhig auf die Suche nach ihnen machen – und jetzt, in den Rauhnächten, kann man sie leicht erfassen.

Zum Beispiel offenbaren sie sich in unseren Träumen. Man soll daher Bleistift und Papier neben sein Bett legen, damit man einen Traum gleich nach dem Aufwachen aufschreiben kann. Darin zeigen sich Seiten, die einem sonst verborgen bleiben. Dann ist auch Stille und Ruhe angesagt, denn das, was sich der Dunkelheit unserer Seele aufhält, ist eher scheu und schüchtern und meidet Lärm und helles Licht.

Viele, die sich in den Rauhnächten mit ihren versteckten Seiten beschäftigt haben, fühlen sich reich beschenkt. Ihr Leben wurde stimmig.

Und dann ist natürlich auch angesagt, sich auf das neue Jahr einzustimmen, sich innerlich darauf einstellen, dass ein neues Jahr beginnt, sich öffnen, bereit sein für das neue Jahr, es willkommen heißen.

Ich wünsche alles Gute, Liebe, Gesundheit und Glück.

Erich Bauer

 

Erichs Blick für die Woche vom 19. bis 25. Dezember 2022

Heuer fällt Weihnachten aufs Wochenende – eine Wohltat, denn an den Tagen davor ist der Stress aus astrologischer Sicht gigantisch: Der Mond nimmt nämlich bis Freitag ab und holt die letzten Reserven aus einem heraus. Dann, also genau richtig zum Heiligabend am Samstag, darf sich die Seele entspannen. Bis Montag, den 26. Dezember, ist am Himmel nichts los. Die Sterne kuscheln – und das empfehlen Sie auch uns drunten auf der Erde.

Venus, Merkur, Mond, Sonne und Pluto rücken am Wochenende ganz eng zusammen. Vielleicht wird es gleich zu eng und weckt den Wunsch nach Unabhängigkeit. Daher ist es nicht schlecht, wenn wir das Kuscheln nicht übertreiben. Ganz wichtig ist nämlich Uranus. Dieser Planet hakt sich in die Weihnachtssterne ein und weckt genau das Gegenteil, also nicht Nähe und Gemeinsamkeit, sondern Freiheit und Unabhängigkeit.

Noch ein paar Worte zu den Tagen davor: Wie gesagt, der Mond nimmt ab. Ist die Zeit vor Weihnachten ohnehin schon immer eine Plage, so nimmt beim abnehmenden Mond der Stress kein Ende. Wichtig ist, wenn man das weiß und sich nicht zu heftig davon einfangen lässt

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, dass es friedlich bleibt und die Liebe viel Platz bekommt.

© Erich Bauer